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Seit 1999 bundesweit zu Europawahlen, Bundestagswahlen und Landtagswahlen
21 Jahre Juniorwahl zu 53 Landtagswahlen, 5 Bundestagswahlen und 4 Europawahlen
Bislang über 3,8 Millionen teilnehmende Schüler/-innen
Deutschlands größtes Schulprojekt zur politischen Bildung
Träger ist der gemeinnützige und überparteiliche Kumulus e.V.
Schirmherr zur Bundestagswahl 2017: Präsident des Deutschen Bundestages Prof. Dr. Norbert Lammert
Idee
Bei der Juniorwahl geht es um das Üben und Erleben von Demokratie. Zunächst steht das Thema „Demokratie und Wahlen“ auf dem Stundenplan – abschließend geht es dann an die Wahlurne. Das Ergebnis wird am Wahlsonntag um 18.00 Uhr veröffentlicht. Die Juniorwahl ist ein Angebot zur politischen Bildung und kostenlos für die teilnehmenden Schulen.
Meilensteine
1999: Startschuss mit der ersten Juniorwahl in Berlin an drei Schulen
2001: Erste wissenschaftliche Begleitung der Universität Stuttgart
2002: Erste bundesweite Umsetzung zur Bundestagswahl 2002 unter der Schirmherrschaft von Bundespräsident Johannes Rau
2004: Bundesweite Umsetzung zur Europawahl in Deutschland und zusätzlich in Polen und Österreich
2005: Bundesweite Umsetzung zur vorgezogenen Bundestagswahl 2005 unter der Schirmherrschaft von Bundespräsident Horst Köhler
2009: Bundesweite Umsetzung zur Bundestagswahl 2009 mit erstmalig mehr als 1.000 Schulen (246.616 Schüler/-innen an 1.043 Schulen)
2013: Zur Bundestagswahl 2013 unter der Schirmherrschaft von Bundestagspräsident Prof. Dr. Norbert Lammert beteiligen sich 2.364 Schulen mit 568.433 Schüler/-innen
2017: Zur Bundestagswahl 2017 beteiligten sich 3.490 Schulen mit knapp 1 Million Schüler/-innen
2019: An der Juniorwahl zur Europawahl 2019 nehmen 2.760 Schulen mit 617.000 wahlberechtigten Jugendlichen teil
Juniorwahl in Zahlen
Seit der Gründung wurden 61 Juniorwahlen durchgeführt, davon
4 zu Europawahlen in Deutschland
1 zur Europawahl in Polen
1 zur Europawahl in Österreich
5 zu Bundestagswahlen und
50 zu Landtagswahlen bzw. Kommunalwahlen in allen Bundesländern
Wissenschaft
Die Juniorwahl führt zu einer
Erhöhung der Wahlbeteiligung der beteiligten Eltern um durchschnittlich 4 Prozent, teilweise um bis zu 9 Prozent vor allem bei sozial benachteiligten Familien
Anteil der Nichtwähler/-innen sinkt von 22 auf unter 7 Prozent
Zahl jugendlicher Zeitungsleser verdreifacht sich
Mehr politische Diskussionen innerhalb der Familien
Sympathiewerte für die Parteien steigen deutlich
Kosten und Finanzierung
Die Teilnahme für die Schulen ist kostenlos
Die Kosten liegen bei 250 Euro pro Schule
Die Kosten werden durch die Projektpartner finanziert
Alternativ besteht die Möglichkeit, dass eine Demokratie-Aktie für 250 Euro erworben wird